Die Vorgängerbauten gingen auf mittelalterliche Reste einer von den Gans Edlen Herren zu Putlitz um 1200 errichteten

Wasserburg zurück. Um 1600 gab es drei getrennte Gebäude und ein Torhaus an der Zugbrücke. Doch nach dem 30-

jährigen Krieg verfiel die Bausubstanz. Die Bauleistung von 1787 bestand in der Zusammenfassung und Aufstockung

der älteren Gebäude-Reste. Das Gutshaus hatte bis zur Vertreibung des letzten Besitzers nur mäßige Umbauten

erfahren. 1952 wurde das Haus von den Flüchtlingen  geräumt und eine Schule eingerichtet, mit Verlust einiger alter

Bausubstanz, besonders der bemalten Leinwandtapeten. Der 1995 gegründete Förderverein Schlossmuseum

Wolfshagen hatte sich die Aufgabe gestellt, dem Haus nach Ende der Schulnutzung wieder die ursprüngliche Form und

Schönheit zurückzugeben und es als märkisches Gutshaus erlebbar zu machen.

Bauherr und auch Eigentümer des Schlosses ist die Gemeinde Groß Pankow (Prignitz), die es

dem Förderverein Schlossmuseum Wolfshagen als Betreiber des Museums langfristig zur

Nutzung überlässt. Die aufwändige  Restaurierung des Schlosses in den Jahren 2000 bis 2002

wurde u.a. durch Mittel der Europäischen Union, des Landes Brandenburg, der Deutschen

Stiftung Denkmalschutz, der Gemeinde Wolfshagen, des Landkreise Prignitz, des

Freundeskreises Schlösser und Gärten der Marik in der deutschen Gesellschaft e.V., der

Ostdeutschen Sparkassenstiftung in Verbindung mit der Sparkasse Prignitz, der Ernst-von-

Siemens- Kulturstiftung, schließlich des Fördervereins Schlossmuseum- Wolfshagen e.V. sowie

durch viele vom Verein eingeworbene Spendengelder finanziert. Die ganze Einrichtung wurde

vom Förderverein beschafft, teils als Eigenbesitz, teils als Dauerleihgaben.

Das restaurierte und als Museum mit typischer Einrichtung nahezu authentisch eingerichtete Schloss Wolfshagen wird

auf lange Zeit als eines der wenigen ehemaligen Herrenhäuser in der Mark Brandenburg dastehen und eine nach 1945

durch politische Willkürmaßnahmen flächendeckend ausgelöschte Kulturgeschichte vor Augen führen. Viele andere

Gutshäuser und auch Gutsanlagen verfallen weiterhin oder werden weniger authentisch  anderweitig genutzt.

Der vom Förderverein Schloss-Museum Wolfshagen e.V. unter der Federführung seines

Vorsitzenden, Bernhard von Barsewisch, entwickelte Museumskonzept für das Schloss, zeigt im

Erdgeschoss und im Souterrain den Charakter eine märkischen Gutshauses. Dies geschieht mit

entsprechenden Möbeln und Einrichtungsgegenständen möglichst aus Wolfshagen, sonst aber aus

und  anderen Gutshäusern, wozu Ahnenbilder, Druckgrafik, Glas, Porzellan und Textilien aus dem

Besitz der Familie Gans zu Putlitz und anderer Adelsfamilien gehören. Ausführlich wird auf die

Geschichte der Familie und des Gutes Wolfshagen dargestellt.

Im Obergeschoss ist eine spezielle Porzellansammlung zu sehen: Unterglasurblau-gemaltes

Porzellan, Gebrauchsgeschirr aus vier Jahrhunderten, die Sammlung von Barsewisch. Die größte

Spezialsammlung mitteleuropäischer Blaumalerei dokumentiert den Übergang von frühen,

kostbaren, dem chinesischen Parzellen nachempfundenen Stücken über die umfangreiche

Manufakturproduktion nicht nur in Meißen, sondern in ca. 50 anderen europäischen Manufakturen

mit weiteren chinesischen und rein europäischen Mustern.

In den 1840er Jahren wurde die Umgebung des Schlosses nach einem Rayon-Plan Peter

Joseph Lennés zu einem großen Landschaftspark  an beiden Seiten der Stepenitz

umgestaltet, mit dem Schloss als Zentrum, einem Wildpark und der Einbeziehung von den

im Schweizer Stil errichteten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in der Peripherie. Der Park

ist nach dem Abholzungen der Nachkriegszeit und das Hereinsetzen unschöner

Zweckbauten nur noch in geringen Resten vorhanden. Teilbereiche werden durch neue

Anlagen rekonstruiert. . Alten Fotoaufnahmen konnten Gestaltungselemente entnommen werden, so zum Beispiel das

Rondell vor dem Schloss, das nun an alter Stelle wieder entstanden ist.

Gerne begrüßen wir Sie im Schloss-Museum Wolfshagen. Neben zahlreichen laufenden Veranstaltungen, sind auch

private Feiern mit Führungen im Schloss, nach dem Motto, Leben wie im Gutshaus, möglich. Im Gartensaal finden

standesamtliche Trauungen, Empfänge, Vorträge und Konzerte statt, in der Kapelle Gottesdienst, Taufen und

Trauungen, im Esszimmer und den angrendzenden Salons Kaffeetafeln und Empfänge. Das aufwendig restaurierte

Schloss mit seinen Anlagen, bietet in direkter Nachbarschaft auch die Möglichkeit der Nutzung des Hotel-Restaurant

am Schloss.

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©2007 Förderverein Schloss-Museum Wolfshagen e.V.. Alle Rechte vorbehalten

Willkommen im Schloss-Museum-Wolfshagen

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Die Vorgängerbauten gingen auf mittelalterliche Reste einer von den Gans Edlen

Herren zu Putlitz um 1200 errichteten Wasserburg zurück. Um 1600 gab es drei

getrennte Gebäude und ein Torhaus an der Zugbrücke. Doch nach dem 30-

jährigen Krieg verfiel die Bausubstanz. Die Bauleistung von 1787 bestand in der

Zusammenfassung und Aufstockung der älteren Gebäude-Reste. Das Gutshaus

hatte bis zur Vertreibung des letzten Besitzers nur mäßige Umbauten erfahren.

1952 wurde das Haus von den Flüchtlingen  geräumt und eine Schule eingerichtet,

mit Verlust einiger alter Bausubstanz, besonders der bemalten Leinwandtapeten.

Der 1995 gegründete Förderverein Schlossmuseum Wolfshagen hatte sich die

Aufgabe gestellt, dem Haus nach Ende der Schulnutzung wieder die ursprüngliche

Form und Schönheit zurückzugeben und es als märkisches Gutshaus erlebbar zu

machen.

Bauherr und auch Eigentümer des Schlosses ist die

Gemeinde Groß Pankow (Prignitz), die es dem Förderverein

Schlossmuseum Wolfshagen als Betreiber des Museums

langfristig zur Nutzung überlässt. Die aufwändige 

Restaurierung des Schlosses in den Jahren 2000 bis 2002

wurde u.a. durch Mittel der Europäischen Union, des Landes

Brandenburg, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der

Gemeinde Wolfshagen, des Landkreise Prignitz, des

Freundeskreises Schlösser und Gärten der Marik in der

deutschen Gesellschaft e.V., der Ostdeutschen

Sparkassenstiftung in Verbindung mit der Sparkasse Prignitz, der Ernst-von-

Siemens- Kulturstiftung, schließlich des Fördervereins Schlossmuseum-

Wolfshagen e.V. sowie durch viele vom Verein eingeworbene Spendengelder

finanziert. Die ganze Einrichtung wurde vom Förderverein beschafft, teils als

Eigenbesitz, teils als Dauerleihgaben.

Das restaurierte und als Museum mit typischer Einrichtung nahezu authentisch

eingerichtete Schloss Wolfshagen wird auf lange Zeit als eines der wenigen

ehemaligen Herrenhäuser in der Mark Brandenburg dastehen und eine nach 1945

durch politische Willkürmaßnahmen flächendeckend ausgelöschte

Kulturgeschichte vor Augen führen. Viele andere Gutshäuser und auch

Gutsanlagen verfallen weiterhin oder werden weniger authentisch  anderweitig

genutzt.

Der vom Förderverein Schloss-Museum Wolfshagen e.V. unter

der Federführung seines Vorsitzenden, Bernhard von

Barsewisch, entwickelte Museumskonzept für das Schloss,

zeigt im Erdgeschoss und im Souterrain den Charakter eine

märkischen Gutshauses. Dies geschieht mit entsprechenden

Möbeln und Einrichtungsgegenständen möglichst aus

Wolfshagen, sonst aber aus und  anderen Gutshäusern, wozu

Ahnenbilder, Druckgrafik, Glas, Porzellan und Textilien aus dem

Besitz der Familie Gans zu Putlitz und anderer Adelsfamilien gehören. Ausführlich

wird auf die Geschichte der Familie und des Gutes Wolfshagen dargestellt.

Im Obergeschoss ist eine spezielle Porzellansammlung zu

sehen: Unterglasurblau-gemaltes Porzellan, Gebrauchsgeschirr

aus vier Jahrhunderten, die Sammlung von Barsewisch. Die

größte Spezialsammlung mitteleuropäischer Blaumalerei

dokumentiert den Übergang von frühen, kostbaren, dem

chinesischen Parzellen nachempfundenen Stücken über die

umfangreiche Manufakturproduktion nicht nur in Meißen, sondern in ca. 50

anderen europäischen Manufakturen mit weiteren chinesischen und rein

europäischen Mustern.

In den 1840er Jahren wurde die Umgebung des

Schlosses nach einem Rayon-Plan Peter Joseph

Lennés zu einem großen Landschaftspark  an beiden

Seiten der Stepenitz umgestaltet, mit dem Schloss als

Zentrum, einem Wildpark und der Einbeziehung von

den im Schweizer Stil errichteten Wohn- und

Wirtschaftsgebäuden in der Peripherie. Der Park ist

nach dem Abholzungen der Nachkriegszeit und das Hereinsetzen unschöner

Zweckbauten nur noch in geringen Resten vorhanden. Teilbereiche werden durch

neue Anlagen rekonstruiert. . Alten Fotoaufnahmen konnten Gestaltungselemente

entnommen werden, so zum Beispiel das Rondell vor dem Schloss, das nun an

alter Stelle wieder entstanden ist.

Gerne begrüßen wir Sie im Schloss-Museum Wolfshagen. Neben zahlreichen

laufenden Veranstaltungen, sind auch private Feiern mit Führungen im Schloss,

nach dem Motto, Leben wie im Gutshaus, möglich. Im Gartensaal finden

standesamtliche Trauungen, Empfänge, Vorträge und Konzerte statt, in der Kapelle

Gottesdienst, Taufen und Trauungen, im Esszimmer und den angrendzenden

Salons Kaffeetafeln und Empfänge. Das aufwendig restaurierte Schloss mit seinen

Anlagen, bietet in direkter Nachbarschaft auch die Möglichkeit der Nutzung des

Hotel-Restaurant am Schloss.

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Die Vorgängerbauten gingen auf mittelalterliche Reste einer von den Gans Edlen Herren zu Putlitz

um 1200 errichteten Wasserburg zurück. Um 1600 gab es drei getrennte Gebäude und ein Torhaus

an der Zugbrücke. Doch nach dem 30-jährigen Krieg verfiel die Bausubstanz. Die Bauleistung von

1787 bestand in der Zusammenfassung und Aufstockung der älteren Gebäude-Reste. Das Gutshaus

hatte bis zur Vertreibung des letzten Besitzers nur mäßige Umbauten erfahren. 1952 wurde das

Haus von den Flüchtlingen  geräumt und eine Schule eingerichtet, mit Verlust einiger alter

Bausubstanz, besonders der bemalten Leinwandtapeten. Der 1995 gegründete Förderverein

Schlossmuseum Wolfshagen hatte sich die Aufgabe gestellt, dem Haus nach Ende der Schulnutzung

wieder die ursprüngliche Form und Schönheit zurückzugeben und es als märkisches Gutshaus

erlebbar zu machen.

Bauherr und auch Eigentümer des Schlosses ist die Gemeinde Groß Pankow

(Prignitz), die es dem Förderverein Schlossmuseum Wolfshagen als Betreiber

des Museums langfristig zur Nutzung überlässt. Die aufwändige 

Restaurierung des Schlosses in den Jahren 2000 bis 2002 wurde u.a. durch

Mittel der Europäischen Union, des Landes Brandenburg, der Deutschen

Stiftung Denkmalschutz, der Gemeinde Wolfshagen, des Landkreise Prignitz,

des Freundeskreises Schlösser und Gärten der Marik in der deutschen

Gesellschaft e.V., der Ostdeutschen Sparkassenstiftung in Verbindung mit der

Sparkasse Prignitz, der Ernst-von-Siemens- Kulturstiftung, schließlich des

Fördervereins Schlossmuseum- Wolfshagen e.V. sowie durch viele vom

Verein eingeworbene Spendengelder finanziert. Die ganze Einrichtung wurde vom Förderverein

beschafft, teils als Eigenbesitz, teils als Dauerleihgaben.

Das restaurierte und als Museum mit typischer Einrichtung nahezu authentisch

eingerichtete Schloss Wolfshagen wird auf lange Zeit als eines der wenigen

ehemaligen Herrenhäuser in der Mark Brandenburg dastehen und eine nach 1945

durch politische Willkürmaßnahmen flächendeckend ausgelöschte

Kulturgeschichte vor Augen führen. Viele andere Gutshäuser und auch

Gutsanlagen verfallen weiterhin oder werden weniger authentisch  anderweitig

genutzt.

Der vom Förderverein Schloss-Museum Wolfshagen e.V. unter der Federführung seines

Vorsitzenden, Bernhard von Barsewisch, entwickelte Museumskonzept für das Schloss, zeigt im

Erdgeschoss und im Souterrain den Charakter eine märkischen Gutshauses. Dies geschieht mit

entsprechenden Möbeln und Einrichtungsgegenständen möglichst aus Wolfshagen, sonst aber aus

und  anderen Gutshäusern, wozu Ahnenbilder, Druckgrafik, Glas, Porzellan und Textilien aus dem

Besitz der Familie Gans zu Putlitz und anderer Adelsfamilien gehören. Ausführlich wird auf die

Geschichte der Familie und des Gutes Wolfshagen dargestellt.

Im Obergeschoss ist eine spezielle Porzellansammlung zu sehen:

Unterglasurblau-gemaltes Porzellan, Gebrauchsgeschirr aus vier Jahrhunderten,

die Sammlung von Barsewisch. Die größte Spezialsammlung mitteleuropäischer

Blaumalerei dokumentiert den Übergang von frühen, kostbaren, dem

chinesischen Parzellen nachempfundenen Stücken über die umfangreiche

Manufakturproduktion nicht nur in Meißen, sondern in ca. 50 anderen

europäischen Manufakturen mit weiteren chinesischen und rein europäischen Mustern.

In den 1840er Jahren wurde die Umgebung des Schlosses nach einem

Rayon-Plan Peter Joseph Lennés zu einem großen Landschaftspark  an

beiden Seiten der Stepenitz umgestaltet, mit dem Schloss als Zentrum,

einem Wildpark und der Einbeziehung von den im Schweizer Stil

errichteten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in der Peripherie. Der Park

ist nach dem Abholzungen der Nachkriegszeit und das Hereinsetzen

unschöner Zweckbauten nur noch in geringen Resten vorhanden. Teilbereiche werden durch neue

Anlagen rekonstruiert. . Alten Fotoaufnahmen konnten Gestaltungselemente entnommen werden, so

zum Beispiel das Rondell vor dem Schloss, das nun an alter Stelle wieder entstanden ist.

Gerne begrüßen wir Sie im Schloss-Museum Wolfshagen. Neben zahlreichen laufenden

Veranstaltungen, sind auch private Feiern mit Führungen im Schloss, nach dem Motto, Leben wie im

Gutshaus, möglich. Im Gartensaal finden standesamtliche Trauungen, Empfänge, Vorträge und

Konzerte statt, in der Kapelle Gottesdienst, Taufen und Trauungen, im Esszimmer und den

angrendzenden Salons Kaffeetafeln und Empfänge. Das aufwendig restaurierte Schloss mit seinen

Anlagen, bietet in direkter Nachbarschaft auch die Möglichkeit der Nutzung des Hotel-Restaurant am

Schloss.

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